Beaphar Wurmtabletten All-in-One für Hunde

Die Beaphar Wurmtabletten All-in-One für Hunde dienen zur Behandlung von Mischinfektionen durch adulte Bandwürmer und Fadenwürmer der folgenden Arten: 

• Haakwormen: Ancylostoma caninum, Uncinaria stenocephala
• Spoelwormen: Toxocara canis, Toxascaris leonina
• Bandwürmer: Taenia spp., Dipylidium caninum

 Geeignet ab 5 Monaten.

Anweisungen

Um die richtige Dosierung zu gewährleisten, sollte das Körpergewicht des Hundes möglichst genau ermittelt werden. Wiegen Sie Ihren Hund daher vorher. Die Tabletten werden verabreicht, indem Sie ganze und/oder halbe Tabletten auf die Zunge legen. Diese Tabletten sind in verschiedenen Dosierungen erhältlich. Prüfen Sie die Dosierungstabelle sorgfältig, um die richtige für Ihren Hund zu finden. Nimmt Ihr Hund Medikamente ein oder 

Wie oft eine Wurmkur durchgeführt werden sollte, hängt unter anderem vom Alter und der Umgebung des Tieres ab. Im Durchschnitt sind es viermal im Jahr. Wenn Sie mit Ihrem Hund in den Urlaub fahren, sollten Sie sich erkundigen, ob in Ihrem Land andere Empfehlungen gelten. 

Erhältlich in den folgenden Paketen:

• Beaphar Wormtabletten All-in-One hond 2,5-20kg 2 tabletten

• Beaphar Wurmtabletten All-in-One Hund 2,5-40kg 4 Tabletten

• Beaphar Wormtabletten All-in-One hond 17,5-70kg 2 tabletten

DOSIERUNG FÜR JEDE TIERART, ART UND VERABREICHUNGSMETHODE Um die richtige Dosierung zu berechnen, sollte das Körpergewicht so genau wie möglich bestimmt werden. Nur zur einmaligen oralen Behandlung.

HINWEISE ZUR RICHTIGEN ANWENDUNG Die Tabletten werden verabreicht, indem ganze und/oder halbe Tabletten auf den hinteren Teil der Zunge gelegt und heruntergeschluckt werden. Zur Berechnung der richtigen Dosierung sollte das Körpergewicht so genau wie möglich bestimmt werden. Bei bestätigtem Befall mit Bandwürmern oder Nematoden sollte ein monovalentes Tierarzneimittel verwendet werden, das nur ein Bandwürmer- oder ein Nematodenmittel enthält.

Anwendung während der Trächtigkeit, Laktation oder Legereife Bei Ratten, Schafen und Hunden wurden teratogene Effekte aufgrund hoher Febantel-Dosen während der frühen Trächtigkeit berichtet. Die Sicherheit dieses Tierarzneimittels im ersten und zweiten Trimenon der Trächtigkeit wurde nicht untersucht. Nicht anwenden bei trächtigen Hündinnen während der ersten vier Schwangerschaftswochen. Das Tierarzneimittel kann während der Laktation angewendet werden.

Wechselwirkungen mit anderen Arzneimitteln und sonstige Wechselwirkungen Nicht gleichzeitig mit Piperazin anwenden, da die anthelminthischen Wirkungen von Pyrantel und Piperazin antagonisiert werden können. Die Plasmakonzentrationen von Praziquantel können durch die gleichzeitige Gabe von Arzneimitteln, die die Aktivität von Cytochrom-P-450-Enzymen steigern (z. B. Dexamethason, Phenobarbital), reduziert werden. Die gleichzeitige Anwendung mit anderen cholinergen Substanzen kann zu Toxizität führen.

Überdosis(Symptome, Notfallmaßnahmen, Gegenmittel), falls erforderlich Dosen, die mehr als das Dreifache der empfohlenen Dosis betragen, können Verdauungsstörungen (Erbrechen und Durchfall) verursachen.

Kontraindikationen Nicht anwenden bei Überempfindlichkeit gegen den Wirkstoff oder einen der sonstigen Bestandteile. 

NEBENWIRKUNGEN Keine bekannt. Wenn Sie schwerwiegende Nebenwirkungen oder andere Wirkungen bemerken, die nicht in dieser Packungsbeilage erwähnt sind, informieren Sie bitte Ihren Tierarzt.

BESONDERE VORSICHTSMASSNAHMEN ZUR LAGERUNG Außerhalb der Sicht- und Reichweite von Kindern aufbewahren. Für dieses Tierarzneimittel sind keine besonderen Lagerungsbedingungen erforderlich. Nach dem auf der Verpackung nach „EXP“ angegebenen Verfallsdatum nicht mehr verwenden. Geteilte Tabletten sollten sofort entsorgt und nicht aufbewahrt werden.

BESONDERE WARNHINWEISE Besondere Warnhinweise für jede Zieltierart: Bei häufiger, wiederholter Anwendung eines Anthelminthikums kann sich eine Resistenz des Parasiten gegen dieses Mittel entwickeln. Flöhe dienen als Zwischenwirte und Infektionsquellen für einen häufigen Bandwurmtyp – Dipylidium caninum. Ein Bandwurmbefall kann erneut auftreten, wenn Zwischenwirte und Umwelt nicht gleichzeitig mit der Behandlung bekämpft werden.

Besondere Vorsichtsmaßnahmen für die Anwendung bei Tieren Bei geschwächten oder stark befallenen Tieren sollte das Tierarzneimittel nur nach vorheriger Nutzen-Risiko-Abwägung durch den behandelnden Tierarzt angewendet werden. Bei starkem Befall können infolge der Anthelminthikabehandlung Verdauungsblutungen (Durchfall, blutiger Stuhl und sogar Tod) aufgrund von Wurmlyse auftreten. Bandwurminfektionen sind bei Hunden unter 6 Wochen sehr selten. Daher ist die Behandlung von Tieren unter 6 Wochen mit einem Kombinationspräparat gegen Bandwürmer und Fadenwürmer möglicherweise nicht notwendig. Es sind keine Nebenwirkungen der Wirkstoffe bei Jungtieren bekannt. Die Sicherheit der Formulierung bei Hunden unter 5 Monaten ist jedoch nicht erwiesen. Spulwurm- und Hakenwurminfektionen: Bei manchen Tieren können Ancylostoma caninum und Toxocara canis durch die Behandlung nicht ausgerottet werden, was ein weiteres Risiko der Verbreitung von Eiern in der Umwelt birgt. Es werden nachfolgende Stuhluntersuchungen empfohlen. Basierend auf den Ergebnissen kann gegebenenfalls eine Behandlung mit einem nematoziden Produkt eingeleitet werden. Um das Risiko eines erneuten Befalls und einer erneuten Infektion zu minimieren, sollte der Kot 24 Stunden nach der Behandlung gesammelt und ordnungsgemäß entsorgt werden.

Besondere Vorsichtsmaßnahmen für den Anwender des Tierarzneimittels Bei versehentlicher Einnahme sofort einen Arzt aufsuchen und die Packungsbeilage vorzeigen. Bei versehentlichem Kontakt Hände gründlich waschen. Personen mit bekannter Überempfindlichkeit gegen einen der Inhaltsstoffe sollten den Kontakt mit dem Tierarzneimittel vermeiden. Nach Gebrauch Hände waschen.